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Almut Pfriem

Ich bin ein Kind der Sechziger und wuchs als Mittlere von fünf Kindern auf. Früh interessierten mich Fragen, die sich nicht mal so eben beantworten ließen. Ich erinnere mich, dass ich oft einfach nur dasaß, im Versuch mir das Nichts oder die Unendlichkeit vorzustellen. Ich wollte es wirklich wissen. Solche Fragen üben bis heute eine magische Anziehung auf mich aus. Dort wo das Erklärbare endet und das Erfahrbare beginnt, dort wo ich erleben kann, was ich nicht verstehe, genau da beginnt es spannend wie ein Krimi zu werden.

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Ich bin ein Kind der Sechziger und wuchs als Mittlere von fünf Kindern auf. Früh interessierten mich Fragen, die sich nicht mal so eben beantworten ließen. Ich erinnere mich, dass ich oft einfach nur dasaß, im Versuch mir das Nichts oder die Unendlichkeit vorzustellen. Ich wollte es wirklich wissen. Solche Fragen üben bis heute eine magische Anziehung auf mich aus. Dort wo das Erklärbare endet und das Erfahrbare beginnt, dort wo ich erleben kann, was ich nicht verstehe, genau da beginnt es spannend wie ein Krimi zu werden.

Mit 17 Jahren wurde ich vom Blitz getroffen.  Dieses einschneidende Erlebnis stellte mein komplettes Leben auf den Prüfstand und gipfelte in einem Psychiatrieaufenthalt. Ungewollt erfuhr ich, bedingt durch die Medikamente, wie es ist, getrennt von sich selbst, dennoch anwesend zu sein. Diese Erlebnisse prägen mein Leben.

Auf das grelle weiße Licht des Blitzes, folgte eine lange Dunkelheit. Dort begegnete ich meiner tiefen Sehnsucht nach dem Licht.

Dieses schickte mir, als ich 25 Jahre alt war, einen ganz besonderen Funken, meinen Sohn. Unterstützt von meiner Ursprungsfamilie, lebten wir als Kleinstfamilie zu zweit, bis ich Anfang 2000 meinem Mann begegnete und das Patchworkfamilienleben kennen und mehr und mehr lieben lernen durfte.

Meine Achterbahn schenkte mir verschiedenste Berufserfahrungen, bis ich es 2003 erreichte, eine Umschulung zur Physiotherapeutin machen zu dürfen. Zeitgleich absolvierte ich eine berufsbegleitende Ausbildung zur CoreDynamik-Therapeutin. Voller Freude arbeitete ich daraufhin in eigener Praxis als Therapeutin für Körper und Seele.

Früh hatte ich begonnen zu erkennen, dass wir Systeme zwar getrennt voneinander betrachten, sie jedoch nicht isoliert voneinander bewegen können. So liebe ich meine Arbeit, die meinen Blick in den Kern unseres Daseins, dorthin, wo Seele, Herz und Natur eins sind, weiter schärfte.

Genau von dort hat es mich gerufen, mein erstes Buch „Perlen der Demenz“ zu schreiben, und dieser Ruf veränderte erneut mein Leben.

Gemeinsam mit meinem Mann lebe ich heute in der Nähe von Freiburg, arbeite als Hochzeits- und Trauerrednerin und gebe weiterhin leidenschaftlich gerne Seminare.  

Meine Passion ist es bis heute, dem Leben und seinen unendlichen Variationen der Liebe zu lauschen.

„Ein einzelner schlichter Ton führt zurück in die Harmonie, aus der er fiel.“ 

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